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24. Juli 2009, Regensburg, Deutschland
Rückmeldungen zur Pressekonferenz der Hochschule Regensburg:
Hochschule Regensburg:
http://www.hs-regensburg.de/index.php-id=602&no_cache=1&tx_ttnews%5Btt_news%5D=1708&tx_ttnews%5BbackPid%5D=17.html
golem.de:
http://www.golem.de/0907/68541.html
Informationsdienst Wissenschaft:
http://idw-online.de/pages/de/news326944
IWR - Internationales Wirtschaftsforum Regenerative Energien:
http://www.iwr.de/solar/archiv/09/07/2304.html
Photovoltaikforum:
http://www.photovoltaikforum.com/ftopic31389.html
Pressrelations:
http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=376577
21. Juli 2009, Regensburg, Deutschland
Die Hochschule Regensburg lädt zu einer Pressekonferenz am 21. Juli 2009 ein. Anlass ist die Tatsache, dass die Hochschule Regensburg gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern im 7. EU-Forschungsrahmenprogramm in der Kategorie "Research for the benefit of SMEs" berücksichtigt wurde.
Link zur Pressemitteilung von Herrn Christian Schmalzl, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hochschule Regensburg:
http://idw-online.de/pages/de/news325936
13. November 2008, Regensburg, Deutschland
MANU SYSTEMS wird Serviceroboter für Photovoltaik-Anlagen erforschen lassen
Regensburger Unternehmen damit weltweit Vorreiter
Dass Strom immer teurer wird, ist eine Binsenweisheit, die jeder in seinem Geldbeutel spürt. Der Strompreis in Deutschland kennt – leider – nur eine Richtung: Steil nach oben. Dabei gäbe es viele Möglichkeiten, Strom billiger und auch umweltfreundlicher zu machen. „Ökogünstig“ heißt deswegen die Strategie, der sich die Manu Systems AG aus Regensburg verschrieben hat. MANU SYSTEMS initiiert gerade mit EU-Unterstützung ein hochinnovatives Forschungsprojekt, durch das Öko-Strom aus Photovoltaik-Anlagen billiger werden wird.
Das Problem: Photovoltaik-Anlagen arbeiten nie mit voller Leistung!
Jede Hausfrau kennt das Problem: Sind die Fenster verschmutzt, wird der Blick nach außen getrübt. Bei Photovoltaik-Anlagen passiert im Prinzip das Gleiche: Staub, Blütenpollen und Schmutz lagern sich auf ihnen ab und verhindern so, dass die Solarzellen effektiv Licht in Energie umwandeln. Allein in Deutschland wird die Leistung von Photovoltaik-Anlagen dadurch im Durchschnitt um 8 Prozent gesenkt, je nach Ausmaß der Verschmutzung sind Leistungssenkungen bis zu 30 Prozent möglich. Professor Heinrich Häberlin von der Berner Fachhochschule hat dieses Problem erforscht.
Die Lösung: Saubere Solarzellen, mehr Ausbeute, billigerer Strom!
Bei schmutzigen Fenstern greift in der Regel die Hausfrau zum Putzlappen und sorgt wieder für einen klaren Blick nach außen. Nicht jedoch bei Photovoltaik-Anlagen: Hier entfernt niemand den Schmutzfilm, obwohl dieser für erhebliche Leistungseinbußen sorgt und damit die Gewinne des Anlagenbetreibers schmälert.
Hier greift nun MANU SYSTEMS ein: Die Manu Systems startet ein Forschungsprojekt, an dessen Ende ein alltagstauglicher Reinigungsroboter stehen wird, der automatisch erdgebundene Solarmodule reinigt und auf Schäden hin überprüft. So machen nicht nur Verschmutzungen Solarzellen zu schaffen, sondern auch sog. „Hot Spots“ (Verfärbungen), die der Roboter erkennt und meldet. Die Kosten des Roboters werden sich auf etwa 3 Prozent der Errichtungskosten einer Photovoltaik-Anlage belaufen. Die durchschnittliche Leistung einer Anlage wird durch den Roboter um etwa 8 Prozent erhöht, so dass der Anlagenbetreiber unterm Strich einen um 5% höheren Gewinn einfährt. Selbstverständlich sind auch bestehende Anlagen für den Robotereinsatz nachrüstbar.
Das Forschungsprojekt der Manu Systems AG hat einen Umfang von 1,5 Millionen Euro. 80 Prozent davon werden durch die EU gefördert. Die EU hat das Projekt mit 13,5 Punkten (von maximal 15 Punkten) bewertet. Die übrigen 20 Prozent finanzieren:
Außerdem sind eine ganze Reihe von Marktführern im Bereich der Photovoltaik beteiligt:
Das Projekt beginnt voraussichtlich im März 2009. Die ursprüngliche Idee des Projektes stammt von einem Aufenthalt bei der NASA: Diese wollte einen Solarmodul-Roboter für die internationale Raumstation ISS entwickeln, der defekte Module sucht und ersetzt. Marco Reichel, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Manu Systems AG, übertrug das Konzept auf irdische Photovoltaik-Anlagen und erweiterte den Ansatz um das Reinigen der Module.
Durch das Projekt gelingt es der MANU SYSTEMS, sich in zwei Wachstumsmärkten gleichzeitig zu positionieren: Einmal im Wachstumsmarkt Erneuerbare Energien, zum anderen im Wachstumsmarkt Robotik. Es gibt zur Zeit kein weiteres Unternehmen, das diese beiden Märkte miteinander verbindet und Produkte an deren Schnittstelle entwickelt und anbietet. MANU SYSTEMS ist hier weltweiter Vorreiter.
Über MANU SYSTEMS
MANU SYSTEMS wurde 2003 im oberfränkischen Forchheim durch Marco Reichel und Bernd Worsch gegründet. Das Unternehmen vertreibt Roboterhand-Systeme, humanoide Roboter und mobile Roboter. Zu den Geschäftskunden zählt u. a. auch die amerikanische Raumfahrtbehörde NASA. Neben reinen Vertriebsaktivitäten ist MANU SYSTEMS auch in der Robotik-Forschung tätig und initiiert die Entwicklung neuer Produkte mit dem Anspruch, heute schon Entwicklungen von morgen aufzugreifen.
27. Oktober - 04. November 2005, Houston, TX, USA
Humanoide Roboter werden einen wertvollen Beitrag für die menschliche Raumfahrt leisten. Robonaut z. B. könnte als Notfallsystem außen an der Internationalen Raumstation in einer Minute aktiviert werden. Astronauten benötigen mehrere Stunden, um sich körperlich auf einen EVA Einsatz vorzubereiten und den Raumanzug anzulegen. Robonaut hat humanoide Hände und daher den Vorteil, die gleichen für Menschen im Weltraum bereits entwickelten Werkzeuge benutzen zu können. Er wird dabei ferngesteuert von einem Cockpit am Boden bzw. einem Command Module in der Raumstation. Der Operator kann sich durch Virtual Reality in den Robonauten hineinversetzten, den Kopf durch einen Cyberhelm und die Hand durch einen Cyberglove steuern. Das anthropomorphe Design von Robotern, besonders das Design von Händen mit fünf Fingern, kann durch den Einkauf innovativer Roboterhände inspiriert werden. Das Robonaut Projekt im NASA Johnson Space Center hat sich daher entschlossen, eine Shadow Dextrous Hand zu beschaffen. Die erste Auslieferung und Installation einer Shadow Dextrous Hand in die USA wurde am 4.11.2005 in Houston, Texas erfolgreich abgeschlossen.
Humanoide Roboter werden zukünftig kommerziell bei der Reparatur von Satelliten in Orbit eingesetzt werden. Ein derartiger Einsatz ist kostengünstiger und weniger riskant als der Einsatz von Astronauten. Ein Raketenstart ist eine enorme Belastung für einen Satelliten und kann leicht zum Ausfall z. B. der Energieversorgung oder anderen Schäden führen. Auch die Menge an Weltraumschrott im All nimmt zu und stellt eine Gefahr für Satelliten dar. Neue Satelliten sollten für eine Reparatur durch Astronoauten bzw. humanoide Roboter ausgelegt sein. Das Hubble Weltraumteleskop der NASA/ESA ist bereits für Upgrades und Reparaturen durch Astronauten/Robonauten ausgelegt.
09. Oktober 2005, Weilersbach, Deutschland
Pressemitteilung: NASA kauft über Oberfranken ein.
Die Firma Manu Systems AG aus dem oberfränkischen Reifenberg ist ein neuer Partner der NASA. Ende September kam es zwischen MANU SYSTEMS und der amerikanischen Weltraumbehörde zum Vertragsabschluß über die Lieferung einer Roboterhand zu Forschungszwecken für zukünftige Weltraummissionen. Die NASA arbeitet momentan daran, ihre Astronauten bei gefährlichen Missionen durch "Robonauten" - also Roboter-Astronauten - zu unterstützen und benötigt dazu Robotergreifsysteme, die menschlichen Händen in nichts nachstehen. Die englische Firma Shadow Robot Company Ltd. stellt die zurzeit modernsten Roboterhände her, die von MANU SYSTEMS weltweit vertrieben werden. MANU SYSTEMS mit Hauptsitz in Reifenberg (Landkreis Forchheim) und einem Büro in Cambridge (Massachusetts) vermittelte nun den NASA Auftrag für die Lieferung einer Hand mit dazugehörender Tastsinnerkennung. Die seit zwei Jahren bestehende Manu Systems AG hat sich auf den Vertrieb hochspezialisierter Robotertechnologie konzentriert. Firmengründer Marco Reichel zeigte sich hocherfreut, dass seine Firma mittlerweile von der NASA als Geschäftspartner akzeptiert wird und betonte, dass auch ein kleines oberfränkisches Unternehmen durchaus in der ersten Liga der High-Tech-Ökonomie mithalten kann.
18. Mai 2004, Bayreuth, Deutschland
Teilnahme an der IHK-Aktion "In den Aufschwung starten!"
Es gibt sie noch - die positiven Nachrichten
Bisher ist der Einsatz von Robotern im Alltag in Deutschland kaum verbreitet. Doch gerade in diesem Sektor ist in den letzten Jahren ein rasanter technologischer Fortschritt zu verzeichnen, so dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis alltagstaugliche Roboter auf dem Markt sein werden. Das ist die Geschäftsidee der 2003 im oberfränkischen Forchheim gegründeten Manu Systems AG. Firmengründer Marco Reichel, ein in Bayreuth ausgebildeter Wirtschaftsjurist, hat damit sein Unternehmen frühzeitig in einem Markt positioniert, dessen Bedeutung heute noch allgemein unterschätzt wird. Manu Systems wurde im Januar 2004 Distributionspartner der englischen Shadow Robot Company. Diese produziert die zur Zeit weltweit beste künstliche Roboterhand, deren Einsatzmöglichkeiten vor allem in der Forschung liegen. Manu Systems hat zusammen mit der Shadow Robot Company die Roboterhand, von der ein Exemplar schon vor der Weltpremiere nach Deutschland verkauft wurde, Ende März auf der ISR 2004 sowie der Industrie 2004 in Paris erstmals der Weltöffentlichkeit präsentiert.
Daneben vertreibt Manu Systems für die Firma Kärcher den RoboCleaner, einen hochwertigen sensorgesteuerten Reinigungsroboter, der selbstständig alle Bodenbeläge saugt und reinigt. Noch bewegt sich das Geschäft mit alltagstauglichen Robotern in Deutschland auf eher geringem Niveau. Jedoch ist für die nächsten Jahre von einem großen Wachstumspotential auszugehen. Im Gegensatz zur allgemeinen Wirtschaftslage in Deutschland ist der Robotermarkt kein stagnierender Sektor.
Dr. Joachim Albrecht
E-Mail: presse@manu-systems.com